Das Drücken im Skat ist eine Kunst für sich!

Wer mit dem Skatspielen beginnt, wird sich nicht darum drücken können, das Drücken zu lernen. Wer schon länger spielt, weiß, dass es spielentscheidend sein kann, die richtigen Karten zu drücken. Und dass es nicht immer einfach ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Wissenswertes über das Drücken im Skat hat Euroskat.com hier zusammengetragen.

Ein Skatspiel ist mit 61 Punkten, oder Augen, wie der Skatspieler sagt, gewonnen. Dabei kann es entscheidend sein, ob du 20 Augen oder 0 Augen drückst, die dann im Skat liegen. Bei einem Farbspiel Trumpf Ass und 10 in den Skat zu legen, nur damit man viele Punkte als Sicherheit im Skat hat, bringt aber nichts. Auch wurden schon Stiche mit einer blanken 10 nach Hause gebracht. Diese riskante Spielweise überlasse lieber den Profis. Einer der vielen Spieltipps für das Drücken: Hast du die Wahl zwischen einer Lusche und der Dame, solltest du die Dame in den Skat drücken.

Nach dem Aufnehmen kommt das Drücken

Wer beim Reizen von vornerein auf Handspiel geht, wird natürlich nicht etwas im Skat finden wollen. Er wird den Skat liegen lassen und nur im Nachhinein wissen wollen, was im Skat gelegen hat und was damit vielleicht noch möglich gewesen wäre. Dabei kann sich aber auch der Spitzenfaktor (Buben werden auch „Spitzen“ genannt) verändern. Ein Spiel ohne drei kann dann leicht zu einem Spiel mit einem werden. Das muss beim Reizen berücksichtigt werden, will man auf der sicheren Seite sein. Ob noch Buben im Skat liegen könnten, kannst du bei guter Analyse aus dem Reizverhalten deiner Mitspieler schließen.

Neben den offiziellen Skatregeln gibt es auch inoffizielle Varianten, bei denen es möglich ist, den Skat zu schieben. Hat ein Spieler erfolgreich gereizt, kann er den Skat nehmen und sehen, ob die Karten zu einer Verbesserung des eigenen Blattes beitragen. Dabei sollte ein notorisches „auf den Skat Reizen“ aber vermieden werden.

Richtiges Drücken will gelernt sein!

Skat das Denksportspiel hat viele unterschiedliche Spielabschnitte, die auch dem Profi immer ein gewisses Maß an Konzentration abverlangen. Dies gilt umso mehr für Anfänger. Skat lernen heißt eben nicht nur zu lernen, die Karten ordentlich sortiert in der Hand zu halten und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge auszuspielen. Das mag bei Kartenspielen, die zu den Glücksspielen gezählt werden können, ausreichend sein. Beim Skat ist der Spielerfolg mit dem Einsatz der eigenen grauen Zellen verbunden, was den Glücksfaktor des Spiels multiplikativ erweitert.

Entscheidest du dich vor der Spieleröffnung für die falsche Farbe, weil mangelnde Erfahrung dich zu höherer Risikobereitschaft verleitet hat, drückst du unter Umständen die falschen Karten. Für Anfänger sollte es aber in erster Linie um das sichere Gewinnen des Spieles gehen. Deshalb lautet hier der Spieltipp: Ab und zu auch mal den Skat liegen lassen und schauen, ob die Karten auf der Hand ein sicheres Spiel hergeben würden.

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