Wie läuft ein Preisskat-Turnier ab?

Preisskat erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die einen reizt der Wettbewerb, die anderen wollen den Preis gewinnen. Wer zum ersten Mal an einem Preisskat-Turnier teilnimmt, sollte jedoch die Regeln und den Ablauf eines solchen Turniers kennen. Deshalb findest du bei uns nachfolgend nützliche Informationen zu diesem Thema.

Bei einem Skatturnier in Form eines Preisskats haben Skatspieler die Möglichkeit, sich mit anderen Skatfreunden zu messen und zusätzlich einen Preis zu gewinnen. Das Startgeld wird nach bestimmten Regeln unter den Gewinnern der einzelnen Kategorien aufgeteilt und ausgeschüttet. Stehen beispielsweise bei einem großen Skatturnier 10.000 Euro Preisgeld zur Verfügung, erhält der Sieger zwar den größten Betrag, aber auch der Siebtplatzierte wird noch mit der Hälfte des Preisgeldes des Erstplatzierten belohnt. Die Regeln für die Gewinnverteilung werden vor Turnierbeginn bekannt gegeben.

Welche Regeln gelten beim Preisskat?

Die Regeln beim Preisskat entsprechen, was das Spiel selbst betrifft, den offiziellen Skatregeln, die in der Internationalen Skatordnung festgelegt sind. Die gleichen Skatregeln gelten auch für die Skat-Bundesliga. Neben den eigentlichen Spielregeln für das Skatspiel ist es bei Skatturnieren erforderlich, die Rahmenbedingungen für die Veranstaltung selbst festzulegen, insbesondere für den Umgang mit den eingezahlten Startgeldern und den organisatorischen Ablauf.

Beim Preisskat werden die von den Spielern gezahlten Startgelder am Ende ausgeschüttet. Dies gilt auch für Online-Skat-Turniere. Damit die Veranstaltung möglichst einheitlich geregelt abläuft, gibt es eine Preisskat-Spielliste und Setzpläne. Die Sitzordnung wird ausgelost oder nach Punktestand festgelegt. Der Preisskat ist eine der beliebtesten Turnierarten beim Skat, so dass die unterschiedlichsten Spielerinnen und Spieler gegeneinander antreten. Um Streitigkeiten zu vermeiden, müssen daher alle Details im Vorfeld geklärt werden. So muss z.B. festgelegt werden, welche Wertungen es geben soll, d.h. ob es neben der Einzelwertung auch eine Mannschafts- oder Tandemwertung geben soll. Auch die Art und Höhe eventueller Straf- oder Abbruchgelder wird vor Beginn des Skatturniers festgelegt.

Ist Preisskat ein Glücksspiel?

Preisskat ist kein Glücksspiel im Sinne des § 284 StGB. Skat ist vielmehr ein Sport mit einer eigenen Bundesliga und einer Skat-Weltmeisterschaft. Es ist also offiziell erlaubt, Preisskat um Geld zu spielen. Aber warum ist das so? Um das zu verstehen, muss man wissen, was ein Glücksspiel ausmacht. Das ist zum einen der Zufallsfaktor. Anders als beim Glücksspiel hängt der Gewinn beim Skat nicht vom Zufall ab, sondern in erster Linie vom Geschick, der Erfahrung und dem Können der beteiligten Skatspieler. Zum anderen ist ein Preisskat-Turnier eine Veranstaltung, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Für Preisskat gibt es Termine und Preisskatlisten. Die zeitliche Dauer ist ein Kriterium, das ebenfalls die Einstufung als Glücksspiel ausschließt. Skat um Geld spielen ist also erlaubt und niemand muss befürchten, dass die Teilnahme an einem solchen Skatturnier rechtliche Konsequenzen haben könnte. Im Gegenteil: Der Gewinner eines Preisskatturniers kann das Glücksgefühl, einen schönen Pokal in den Händen zu halten, uneingeschränkt genießen, eben weil es nicht das Ergebnis des Zufalls, sondern der eigenen Leistung ist.

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